Gute Hochschullehre zeichnet sich durch einen beständigen Einfluss aktueller Forschung auf Lehrinhalte und deren abwechslungsreiche, spannende und praxisnahe Präsentation aus. Aber das ist nur die halbe Wahrheit. Zum Studium einer angewandten Wissenschaft gehört eben auch das selbstständige wissenschaftliche Arbeiten, also das Anwenden des Gelernten im Sinne eines Feedbacks in die Wissenschaft. Der Lehrende nimmt dabei die Position eines Supervisors und der Lernende die Position eines Wissenschaftlers ein. In diesem Beitrag möchte ich (m)einen Weg aufzeigen diesen Perspektivwechsel zu gestalten.
Kopf frei für die Promotion
Beim 1. NextGen Promotionsworkshop traf sich das Team in einer neuen Umgebung, die freie (Denk-) Räume schaffen sollte, dem Hotel Kloster Nimbschen. Eineinhalb Tage lang befassten wir uns ausschließlich mit anvisierten und laufenden Promotionen.
Karriereziel: FH-Professur!
Wie können wir Spitzenkräfte für eine Professur an unserer Hochschule für Angewandte Wissenschaften (HAW) begeistern?
Für viele Teilnehmer:innen aus ganz Deutschland lautete so die entscheidende Frage beim digitalen Auftakttreffen aller 64 Gewinnerprojekte der BMBF-Förderung „FH-Professur“. Auch NextGen ist eines davon und hat, ebenso wie alle anderen, eine regional abgestimmte und zur Hochschule passende Antwort im Konzept unseres Projekts niedergeschrieben, für welches wir nun Förderung erhalten.
Auf direkter Flugbahn ins Gedächtnis
In manchen Situationen würden Lehrende bestimmt gerne „Pfeil und Bogen“ in die Hand nehmen und den Beschuss auf ihre Schützlinge starten. Kognitionswissenschaftlich gesehen ist ein Pfeilhagel, nicht von Holzpfeilen mit spitzer Eisenspitze, sondern ein Pfeilhagel voller Informationen, auf die menschlichen Sinnesorgane alltäglich. Das vielfältige Wunderwerk physikalischer Energie aus Farben, Tönen, Formen, Geschmack und Haptik dieser Welt wird dann von den Sinnesorganen an den menschlichen Gedächtnisapparat weitergeleitet.
NextGen im Top Magazin
Wer dieser Tage die Regionalausgabe des „Top Magazin“s in Händen hält, kann darin eine Doppelseite über NextGen entdecken.
What does Corporate Social Responsibility mean to you?
Corporate Social Responsibility (CSR) is receiving more attention than ever. For many of us we may not know exactly what it really means; but we are seeing and living it daily.
So anders ist die Campus M University
Ich bin zurück von meinem Kurztrip zum Campus München und Nürnberg und erstaunt, wie anderes mir das Studieren im mobilen Studienprogramm der Hochschule Mittweida, der Campus M University, vorkam.
Ihr Nachbar, Ihr Helfer?
Menschen mit Pflegebedarf oder deren Angehörige können in Sachsen Entlastungsangebote im Rahmen der Nachbarschaftshilfe mit der Pflegekasse abrechnen. Derzeit fehlt es allerdings an einem flächendeckenden Informationsportal aus dem das Angebot und die Nachfrage, Schulungsangebote sowie abrechnungsrelevante Informationen aus dem Bereich der Nachbarschaftshilfe hervor gehen.
Wieso München auch NextGen ist
Demnächst werde ich die Gelegenheit sinkender Inzidenzwerte nutzen und die Assistant Professorin für „Digitale Plattformwirtschaft“, Dr. Viktoria Wüstenfeld, an ihrer Arbeitsstätte in München besuchen.
Wie Impro Techniken digitale Lehre auflockern
Ein Instrument, um die Studierenden zu motivieren ihre Kameras während der Seminare einzuschalten und eine lockere Lernatmosphäre zu schaffen, hat das NextGen Team bei einem Kurzworkshop von Susan Lippmann kennengelernt: den Einsatz von Improvisationstechniken für eine lebendige synchrone Lehre.
3 Mythen zu Erklärvideos
Wer unbedarft an das Thema Erklärvideo herangeht, könnte meinen, die Produktion ginge schnell von der Hand, kostet wenig bis nichts und bringt einen riesigen Nutzen mit sich. Leider sind das Mythen, doch es gibt eine große Ausnahme.
NextGen verbindet: Projekte
Um die einzigartigen Möglichkeiten unseres nicht homogenen Teams auszuschöpfen, hat die Assistant Professorin Dr. Viktoria Wüstenfeld ein Brainstorming angestoßen.
Forschungsprojekt zur Revitalisierung des Tourismus
Als Teil des Projektteams arbeite ich mit an der Entwicklung von Lösungsansätzen für die Revitalisierung des Tourismus. Dabei spielen aus unserer Sicht neue technologische Möglichkeiten und neue Geschäftsmodelle eine wichtige Rolle. Insbesondere Plattformen können eine Chance für die wirtschaftliche Erholung der Tourismus-Branche im Allgemeinen und der touristischen Destinationen im Speziellen darstellen.
Eine forensische Zeitreise in das Jahr 1945
April 1945, ein kleines Dorf in Thüringen. Amerikanische Soldaten, zu Fuß und mit Panzerfahrzeugen unterwegs, bewegen sich die engen Straßen entlang. An „der Ecke“ Sperlingsberg fällt plötzlich ein Schuss. Ein amerikanischer Soldat wird tödlich verwundet, kurz vor Kriegsende. Ein kleines Mädchen, nicht älter als fünf Jahre erinnert sich noch Jahrzehnte später daran.
Auch andere Zeitzeugen besitzen fest eingebrannte Erinnerungen, doch diese scheinen denen des kleines Mädchens zu widersprechen. Was ist damals wirklich passiert?
MoNA
Mit dem Mobile Network Analyzer (MoNA) konnte ich, im Rahmen meiner Dissertation, in den darauffolgenden Jahren eine umfassende Plattform zur Analyse mobiler Kommunikation entwickeln. Das Konzept basiert auf der Erkenntnis, dass, aufgrund der Einzigartigkeit jedes einzelnen Falles, nur eine interaktive Lösung, unter Einbeziehung der Erfahrung und des Fallwissens eines Ermittlers, erfolgreich sein kann.
Wenn sich individuelle Ziele bündeln
Seit fast einem Monat kannten wir uns digital und doch ist es noch etwas anderes, und in diesen Zeiten sehr Besonderes, sich in drei statt zwei Dimensionen begrüßen zu dürfen.
Diese zwei besonderen Tage standen ganz im Zeichen hocheffizienten Kennenlernens, nicht nur der anderen Mitglieder, sondern auch uns selbst. Während der Donnerstag dazu diente, in zwei lockeren Fragerunden einen fachlichen, sowie persönlichen Draht zueinander zu knüpfen, ging es am Freitag um ganz individuelle Zielstellungen. Diese mussten jedoch erst einmal erkundet werden.
Innovativer Technikeinsatz in der Pflege
Damit Menschen mit Assistenz- und Pflegebedarfen solange wie möglich selbstbestimmt leben und am gesellschaftlichen Leben teilhaben können, gilt es technologische und soziale Innovationen zu entwickeln.
Auf Basis meiner Berufserfahrung und durch vorangegangene Projekte konnte ich feststellen, dass es eine Reihe von Technologien gibt, die weder anwenderfreundlich, evidenzbasiert noch niederschwellig sind.
Awareness is the greatest agent for change
Ich habe das Glück, nicht nur deutsche Studierende zu unterrichten, sondern auch internationale Studentengruppen. So sind wir alle heterogen, mit unterschiedlicher Herkunft und Erfahrungswelt. Aber im Seminarraum werden wir zur Einheit.
Wir wissen, dass wir unterschiedliche Kulturen, Religionen, politische Ansichten und historische Konflikte haben, aber das können wir vor der Tür lassen, bevor wir in den gemeinsamen Raum kommen.
Vergessen und Erinnern im kollektiven Gedächtnis des 21. Jahrhunderts
Das Internet hat uns die Möglichkeit gegeben gehört zu werden, zu dokumentieren, und zu erinnern. Geschichtsschreibung bricht nicht mehr an den klassischen Gatekeepern, sondern an der digital divide:
Von Kryptowährungen zum Game-based Learning
Betrachten wir die rein biologische Grundkonstitution menschlicher Gedächtnis- und Lernprozesse ist das Spiel die ideale Lernumgebung. Deshalb möchte ich Spielmechaniken als „Werkzeug“ in einer Software nutzen, die Lerninhalte aus der volkswirtschaftlichen Domäne vermitteln soll.