Das NextGen Team kam in den Genuss eines Tagesworkshops mit dem griffigen Titel: „Denken mit den Händen und Zuhören mit den Augen – LEGO Serious Play in der Hochschullehre“, der von unserer Referentin Hochschuldidaktik und ausgebildeten Lego Serious Play Facilitator Susan Lippmann geleitet wurde.
Im Moderationsdschungel
Zu einer guten Moderation gehört sehr viel mehr, als einen strukturierten Ablauf zu befolgen. Weil uns das klar war, lud das NextGen Team die erfahrene Coachin Andrea Dufner für einen Workshop zu Moderationstechniken an die Hochschule Mittweida ein und so viel sei verraten: Die Moderationsstruktur ist nur einer von 18 Skills, die gute Moderator:innen auf dem Kasten haben sollten.
Die Zukunft des Lernens
Aufgrund einer Umfrage unter ihren Studierenden ist Julia Winterlich zum Entschluss gekommen, ihr Seminar hybrid zu gestalten. Im Beitrag teilt sie ihre Erfahrungen als Lehrende im Rahmen der hybriden Lehre im Seminar „Inklusion und Heilpädagogik“.
Ein Studiengang für die „Spinnen im Netz“
Wenn man damit beauftragt wird, einen neuen Studiengang für die Generation „Fridays for Future“ zu konzipieren, ist das Fluch und Segen zugleich. Einerseits eröffnet sich die Möglichkeit, etwas völlig Neues zu erschaffen, das das Leben vieler junger Menschen und darüber hinaus auch unsere zukünftige Gesellschaft beeinflussen kann. Andererseits ist es in unserer stark durch Unsicherheiten geprägten Welt sehr schwer, Vorhersagen über die Fähigkeiten zu treffen, die die Menschen in der Zukunft durch alle Krisen tragen können.
Strategisches Training mit der Bundeswehr
Im Moduls „Intercultural Business Simulation“ bei Ruben Wittrin konnten die Studierenden erleben, wie lebendig und gleichzeitig schwierig Politik sein kann und zwar in Form eines drei Tage langen Planspiels in Form einer Simulation namens POL&IS, das gemeinsam mit der Bundeswehr durchgeführt wurde.
Inklusion im Kindergarten
Ein ganzes Semester lang konnten sich die Studierenden von Julia Winterlich im Seminar „Inklusion und Teilhabe“ mit der Umsetzbarkeit von Inklusion in Kindergärten auseinandersetzen. Das Ziel der Lehrveranstaltung war es, Kompetenzen im Umgang mit Heterogenität und Inklusion in der Phase der frühkindlichen Bildung, im Bereich Krippe und Kita zu erlangen.
Reich aber sexy
Kann Wissenschaftskommunikation reich an korrekten Inhalten sein, aber gleichzeitig auch attraktiv inszeniert und kurzweilig für das Publikum? Eine Tandem Peer Group Session gibt Antworten.
Das Spiel mit dem Preis
Die letzten Preissteigerungen im Lebensmittelsektor, auf dem Automarkt und eigentlich fast überall sind keine harmlosen Spielereien, sondern harte Realität. Um den Ursachen dafür auf den Grund zu gehen und damit verbundene Zusammenhänge besser zu verstehen, habe ich mich zusammen mit ungefähr 150 Studierenden im Rahmen des Plattformmoduls „Businessmanagement 1“ vom Hörsaal in Mittweida auf den langen Weg in die kalte Antarktis begeben. Genauer genommen: Wir haben den Serious Game Prototypen „Arctic Economy“ gestartet und jeder konnte an der Beamerleinwand die Expedition mit verfolgen, Fragen stellen, diskutieren und sich einbringen.
Es ist normal, verschieden zu sein
Julia Winterlich hat in ihrem Seminar „Eingliederungshilfe“ mit Studierenden erarbeitet, wie eine Regelschule gestaltet sein sollte, um auf Schüler:innen mit Förderbedarf eingehen zu können. In diesem Beitrag beleuchtet sie ihre Ergebnisse anhand des Förderschwerpunkts „Emotionale und Soziale Entwicklung“.
Prüfung in 3D
Neben dem „3D Wiedereinstieg“ in das nach der langen Corona-Pause fast ungewohnten „Face-to-Face“ Format ohne digitale Überbrückung wurden nicht nur die Studierenden geprüft (erste Dimension), sondern „nebenbei“ auch das gesamte neu erarbeitete Modulkonzept (zweite Dimension) sowie ich als Dozent und Prüfer (dritte Dimension).
Die Stimme – das wichtigste Werkzeug im Hörsaal
Der diplomierte Sprechwissenschaftler Thomas Hoffmann hat sich zwei Tage lang mit unseren Stimmen beschäftigt und uns individuelle Tipps und Feedback gegeben. Diese schlossen wir mit einer geschulten Analyse im realen Umfeld in einem Hörsaal ab.
Studierende tauchen ein in die Welt der Wissenschaft
Gute Hochschullehre zeichnet sich durch einen beständigen Einfluss aktueller Forschung auf Lehrinhalte und deren abwechslungsreiche, spannende und praxisnahe Präsentation aus. Aber das ist nur die halbe Wahrheit. Zum Studium einer angewandten Wissenschaft gehört eben auch das selbstständige wissenschaftliche Arbeiten, also das Anwenden des Gelernten im Sinne eines Feedbacks in die Wissenschaft. Der Lehrende nimmt dabei die Position eines Supervisors und der Lernende die Position eines Wissenschaftlers ein. In diesem Beitrag möchte ich (m)einen Weg aufzeigen diesen Perspektivwechsel zu gestalten.
Auf direkter Flugbahn ins Gedächtnis
In manchen Situationen würden Lehrende bestimmt gerne „Pfeil und Bogen“ in die Hand nehmen und den Beschuss auf ihre Schützlinge starten. Kognitionswissenschaftlich gesehen ist ein Pfeilhagel, nicht von Holzpfeilen mit spitzer Eisenspitze, sondern ein Pfeilhagel voller Informationen, auf die menschlichen Sinnesorgane alltäglich. Das vielfältige Wunderwerk physikalischer Energie aus Farben, Tönen, Formen, Geschmack und Haptik dieser Welt wird dann von den Sinnesorganen an den menschlichen Gedächtnisapparat weitergeleitet.
Wie Impro Techniken digitale Lehre auflockern
Ein Instrument, um die Studierenden zu motivieren ihre Kameras während der Seminare einzuschalten und eine lockere Lernatmosphäre zu schaffen, hat das NextGen Team bei einem Kurzworkshop von Susan Lippmann kennengelernt: den Einsatz von Improvisationstechniken für eine lebendige synchrone Lehre.
Awareness is the greatest agent for change
Ich habe das Glück, nicht nur deutsche Studierende zu unterrichten, sondern auch internationale Studentengruppen. So sind wir alle heterogen, mit unterschiedlicher Herkunft und Erfahrungswelt. Aber im Seminarraum werden wir zur Einheit.
Wir wissen, dass wir unterschiedliche Kulturen, Religionen, politische Ansichten und historische Konflikte haben, aber das können wir vor der Tür lassen, bevor wir in den gemeinsamen Raum kommen.
Von Kryptowährungen zum Game-based Learning
Betrachten wir die rein biologische Grundkonstitution menschlicher Gedächtnis- und Lernprozesse ist das Spiel die ideale Lernumgebung. Deshalb möchte ich Spielmechaniken als „Werkzeug“ in einer Software nutzen, die Lerninhalte aus der volkswirtschaftlichen Domäne vermitteln soll.