Wir leben in einer immer komplexer werdenden Welt. Früher soll es mal klar definierte Aufgaben gegeben haben, denen man sich routinemäßig gewidmet hat. Für diese konnte man Strategien entwickeln, mit denen man sich dann den Berufsalltag entlang hangelte.
Ob Faktum oder Fiktion, heute sind viele Berufstätigkeiten weit davon entfernt. Der Frage, wie man sich dennoch in einer komplexen Welt zurechtfinden kann, stellt sich Marie Luise Heuschkel aus der Sicht einer Forensikerin und verweist dabei auf Meta-Kompetenzen.
Gaining Common Ground
Arbeiten an der Hochschule, heißt Arbeiten in einem von Vielfalt geprägten Umfeld. Dabei treffen Menschen aus verschiedensten Fachrichtungen, thematischen Ausrichtungen und Aufgabenfeldern aufeinander. Was alle eint, ist das Lehren und Forschen wertzuschätzen und voranzubringen.
In einer Peer-Group-Session, die Dr. Inga Eichentopf, Jill Deschner-Warner und Marie Heuschkel für ihre NextGen-Kolleg:innen ausgerichtet haben, setzten sie sich mit der besonderen Aufgabe auseinander, wie in Teams zusammengearbeitet werden kann, die aus diversen Mitgliedern bestehen – sei es in Bezug auf Nationalität, Stellung, Alter, fachliche Ausrichtung oder die Unterscheidung zwischen Verwaltung und wissenschaftlichen Mitarbeitern.
Auf dieses Thema blicken sie aus drei Perspektiven: dem Change-Management, der interkulturellen Kompetenz und der Anthropologie.
Konflikte konstruktiv lösen
Konflikte entstehen überall, wo Menschen aufeinandertreffen. Wie wir mit Konflikten umgehen, wie wir sie erkennen, verstehen und lösen können, hat uns Kommunikationstrainerin und Coach Andrea Dufner in einem eintägigen Workshop nähergebracht. Schnell wurde laterale Führung, wie sie an Hochschulen üblich ist, zum Begriff des Tages.
Reich aber sexy
Kann Wissenschaftskommunikation reich an korrekten Inhalten sein, aber gleichzeitig auch attraktiv inszeniert und kurzweilig für das Publikum? Eine Tandem Peer Group Session gibt Antworten.
Erzähle das Why
Durch Wissens- und Kompetenztransfer aus der professionellen Kommunikation kann Wissenschaftskommunikation erfolgreicher werden. Erzähle das WHY!
3 Mythen zu Erklärvideos
Wer unbedarft an das Thema Erklärvideo herangeht, könnte meinen, die Produktion ginge schnell von der Hand, kostet wenig bis nichts und bringt einen riesigen Nutzen mit sich. Leider sind das Mythen, doch es gibt eine große Ausnahme.
Eine forensische Zeitreise in das Jahr 1945
April 1945, ein kleines Dorf in Thüringen. Amerikanische Soldaten, zu Fuß und mit Panzerfahrzeugen unterwegs, bewegen sich die engen Straßen entlang. An „der Ecke“ Sperlingsberg fällt plötzlich ein Schuss. Ein amerikanischer Soldat wird tödlich verwundet, kurz vor Kriegsende. Ein kleines Mädchen, nicht älter als fünf Jahre erinnert sich noch Jahrzehnte später daran.
Auch andere Zeitzeugen besitzen fest eingebrannte Erinnerungen, doch diese scheinen denen des kleines Mädchens zu widersprechen. Was ist damals wirklich passiert?
NextGen ist hier
Wir brauchen eine Darstellung unserer Wissenschaftler:innen, Lehrenden und deren Arbeit und Ergebnissen, die über das Auflisten von Titeln und Publikationen hinausgeht.
MoNA
Mit dem Mobile Network Analyzer (MoNA) konnte ich, im Rahmen meiner Dissertation, in den darauffolgenden Jahren eine umfassende Plattform zur Analyse mobiler Kommunikation entwickeln. Das Konzept basiert auf der Erkenntnis, dass, aufgrund der Einzigartigkeit jedes einzelnen Falles, nur eine interaktive Lösung, unter Einbeziehung der Erfahrung und des Fallwissens eines Ermittlers, erfolgreich sein kann.
Innovativer Technikeinsatz in der Pflege
Damit Menschen mit Assistenz- und Pflegebedarfen solange wie möglich selbstbestimmt leben und am gesellschaftlichen Leben teilhaben können, gilt es technologische und soziale Innovationen zu entwickeln.
Auf Basis meiner Berufserfahrung und durch vorangegangene Projekte konnte ich feststellen, dass es eine Reihe von Technologien gibt, die weder anwenderfreundlich, evidenzbasiert noch niederschwellig sind.