Fortschritte in der Promotion
Ergebnisse des 2. NextGen Promotionsworkshops in NürnbergZwei Tage, sechs Promovierende und fünf Professor:innen
Viel Zeit, um zu diskutieren
Nürnberg mit NextGen war eine sehr schöne und inspirierende Erfahrung für mich und ich war und bin sehr beeindruckt von der Weiterentwicklung und Professionalisierung des Projektes.
Professorin Monika Häußler-Sczepan
ehemalige Prorektorin für Studium und Qualitätssicherung der Hochschule Mittweida
Der Veranstaltungsort – Die Lehrräume der Campus M University in Nürnberg
Die modern eingerichteten Lehrräume der Campus M University in Nürnberg befinden sich im obersten Stockwerk eines Hochhauses, das einen Blick über die Stadt ermöglicht.
Am Abend des ersten Workshoptages zeigte sich das weihnachtliche Nürnberg mit seinem Christkindelmarkt von seiner schönsten Seite. Welche Pracht Nürnberg in der Weihnachtszeit entwickelt, wussten aber auch tausende Tourist:innen, mit denen wir uns die Altstadt teilten. Den Tag ließen wir bei weiterführenden fachlichen Diskussionen in einem fränkischen Restaurant, dem Heilig-Geist-Spital zu Nürnberg, ausklingen.
Entwicklung wird deutlich
Das größte Kompliment an das NextGen Team ist die Weiterentwicklung im Vergleich zum Vorjahr. Ich sehe, dass einige Schwächen aus dem Vorgängerprojekt SEM überwunden werden konnten. Dort waren die Entwicklungssprünge nicht so deutlich. Stichwort Lessons Learned.
Professor Volker Tolkmitt
Ruben Wittrins Mentor
Feedback des Teams
Die anderen Teammitglieder kennen mein Thema nun schon und gehen tiefer in die Materie, sodass die Diskussion kritischer geführt wurde. Auch die Mentor:innen haben auf wertschätzende Weise nachgebohrt, was ich sehr gut fand.
Sven Becker
Schreibt seine Promotion über den Einsatz von Physik Engines in der Forensik
Ich fand es sehr gut, dass Mentor:innen aus verschiedenen Bereichen anwesend waren. Besonders Professor Puchner konnte mir viele Hinweise dazu geben, wie ich quantitative Forschung in meinem Promotionsthema umsetzen kann und worauf ich dabei achten soll.
Julia Winterlich
Schreibt ihre Promotion über soziale Robotik in der Pflege
Ich wusste vor dem Workshop nicht, ob ich auf dem richtigen Weg bin. Nun von verschiedenen Expert:innen Zuspruch zu bekommen, ist ein gutes Gefühl. Es hat mir außerdem geholfen, die Vorträge und Hinweise der Anderen zu hören. Daraus habe ich mir viele gute Ideen mitgenommen.
Jill Deschner-Warner
Beginnt ihre Promotion über nachhaltiges Engagement von Mitarbeiter:innen in einem interkulturellen Arbeitsumfeld
Der Workshop ist ein geschützter Raum. Wir kennen uns im Team inzwischen sehr gut und erhalten dadurch eine Mischung aus Wertschätzung und direkter klarer Kritik. Über Workshops wie diese hinaus, wünsche ich mir zusätzliche persönliche Coachings.
Jens Heinrich
Schreibt seine Promotion über die Wirkung von Live-Kommunikation
Ich bin vom Setting begeistert. Insbesondere von den qualitativ hochwertigen, in die Tiefe bohrenden Nachfragen, die das Fundament festigen und uns gut für andere Schlachten vorbereiten. Das Team darf während der Diskussion kritisieren und kommt dann später im Restaurant wieder gut miteinander aus. Das ist Kritik in Kombination mit Wertschätzung.
Ruben Wittrin
Schreibt seine Promotion über den Einsatz von Gamification in der Lehre
Ich war ein Jahr lang bei NextGen. Der Workshop fand in meinem letzten Monat im Projekt statt. Während des Workshops, aber auch das ganze Jahr über, gab es einen tollen Austausch untereinander. Dass ich so viel Feedback zu meiner Promotion durch die Hochschule Mittweida bekommen habe, kannte ich aus Universitäten nicht. Das wertschätze ich sehr.
Josephine Fischer
Schreibt ihre Promotion über die Transparenz pharmazeutischer Lieferketten