NextGen
Scientific Review

Die Publikation entwickelte sich zum einen aus dem Wunsch heraus, Forschungsergebnisse, neue Erkenntnisse u.ä., die im Zusammenhang mit den Wissenschaftler:innen im Qualifikationsprogramm NextGen stehen, frei zugänglich zu machen und im Sinne von Open Source zu verbreiten. Zum anderen sollte sie einen Raum schaffen, in dem auch Errungenschaften kleineren Umfangs abgebildet werden können. Entsprechend der heterogenen Aufstellung des Teams bewegt sich die Bandbreite der Beiträge über mehrere Wissenschaftsdisziplinen hinweg, die sich über die Fakultäten und Institute der Hochschule Mittweida verteilen. Das macht den Sammelband zu einem Interdisziplinären. Im Zuge der Qualitätssicherung haben alle Artikel der Publikation ein Peer-Review Verfahren durchlaufen. Sie wurden in einem iterativen Prozess durch das interne Editorial Board redaktionell und inhaltlich sowie im Anschluss von je einem:einer externen Reviewer:in inhaltlich geprüft. Die Publikation erscheint jedes Jahr mit neuesten Entwicklungen und Forschungsständen der Wissenschaftler:innen aus dem Qualifikationsprogramm NextGen.

Annual Perspectives on Next Generation Science – Vol. 2

Der NextGen Scientific Review - Annual Perspectives on Next Generation Science Vol.2 beinhaltet aktuelle Ergebnisse des NextGen Teams aus den Bereichen Forschung und Entwicklung, Lehre, Transfer und Management.
Es werden insbesondere junge Fach- und Forschungsgebiete der Hochschule Mittweida thematisiert. Ziel der Publikation ist ein regelmäßiger Überblick über die wissenschaftlichen Aktivitäten der NextGen Mitglieder.

ISSN 2940-0929

Download
Image

Inhalt Vol. 2

DOI 10.48446/opus-14960

Die Digitalisierung forensischer Ereignis- und Tatorte hat mittlerweile Einzug in die tägliche Arbeit von Strafverfolgungsbehörden gefunden. Basis für die Erstellung sogenannter 3D-Szenen sind, neben Laserscannern, meist Videoaufnahmen, die vom Boden oder aus der Luft heraus erhoben werden. Die Digitalisierung erfolgt nicht nur zu Dokumentationszwecken, sondern auch um Objekte in den erstellten digitalen Szenen zu vermessen. So robust die Vielzahl an Algorithmen, wie Structure-from-Motion, für die 3D-Erstellung sind, so anfällig sind diese z.B. bei Videomaterial mit minderwertiger Ausleuchtung. Jedoch weisen eine Vielzahl forensisch sowie rechtsmedizinischer Fälle, in denen Täter oder Opfer videographisch erfasst wurden, ebensolches Material als Analysegrundlage auf. Aus diesem Grund erfolgt in diesem Beitrag die Vorstellung eines Workflows zur Erstellung von 3D-Szenen auf Grundlage von Motion-Tracking sowie von Möglichkeiten zur Vermessung von Objekten in 3D-Szenen. Vorteil des Workflows ist, dass lediglich ein zur Verfügung stehendes Video für eine digitale Szenenerstellung ausreicht und keine Vor-Ort-Aufnahmen des Ereignis- oder Tatortes notwendig sind. Der entwickelte Workflow kann unterstützend für Ermittlungen und Analysen eingesetzt werden und bringt einen enormen Mehrwert im Bereich der forensischen 3D-Rekonstruktion und -Vermessung.

Annual Perspectives on Next Generation Science – Vol. 1

Der NextGen Scientific Review - Annual Perspectives on Next Generation Science Vol.1 beinhaltet aktuelle Ergebnisse des NextGen Teams aus den Bereichen Forschung und Entwicklung, Lehre, Transfer und Management.
Es werden insbesondere junge Fach- und Forschungsgebiete der Hochschule Mittweida thematisiert. Ziel der Publikation ist ein regelmäßiger Überblick über die wissenschaftlichen Aktivitäten der NextGen Mitglieder.

ISSN 2940-0929

Download
Image

Inhalt Vol. 1

DOI 10.48446/opus-13719

Derived from the Ancient Greek word τραῦμα (engl. wound, damage), the word trauma refers to either physical or emotional wounds. Nowadays, it is mostly used in the context of psychological wounds, inflicted by an identity-shattering event – an event that causes the traumatised to not be able to reconcile their lived reality with the expectation of a human universal experience anymore. The last decade, the last two years in particular, and the last two weeks ad absurdum, have scarred the global landscape of human existence beyond recognition. From Putin’s unexpected reimposition of mutually assured destruction doctrines via the global SARS-Cov-2 pandemic to the lingering threat of climate doom, people all over the globe have been faced with persistent threats to their most basic perceptions of ontological safety. This article seeks to examine the impact of the SARS-Cov-2 pandemic and to which degree it is justified to speak of a pandemic trauma. In addition, it engages with the liminality of pandemic trauma as a shared, collective and an isolated, individual experience, and potential mitigation strategies for building community resilience.