Flaviana Tagliaferri

Flaviana Tagliaferri

Über 

mich

Wie funktioniert es? Wie wird es gemacht? Kann es verbessert werden? Gibt es eine mögliche Lösung? Und eine einfachere Lösung?

Das sind die typischen Fragen, die ich mir jeden Tag stelle und die ich zu beantworten versuche. Um die Antworten zu finden, habe ich in Rom Maschinenbau studiert und in der Luftfahrtindustrie gearbeitet. Aber meine Neugier wurde nicht gestillt. Ich habe in Neapel (der Stadt, aus der ich komme) promoviert und dabei statistische Methoden zur Optimierung maschinelle Fertigungsverfahren angewendet. Dort habe ich verstanden, dass die Hochschule mein ideales Arbeitsumfeld ist. Von den Besten zu lernen, Probleme zu suchen und zu lösen und letztendlich mein Wissen an diejenigen weiterzugeben, die weniger Erfahrung als ich haben, ist motivierend. Um meine Sichtweise zu ändern und mich anderen Ansätzen zu öffnen, zog ich nach Deutschland, wo ich meine neue Heimat fand.

Was werden die Studierenden von mir haben?

Die Angst vor der Zukunft und neuen Technologien entsteht durch mangelndes Wissen. Gemeinsam mit den Studierenden versuche ich, die Probleme und technologischen Herausforderungen unserer Zeit zu verstehen, um gemeinsam neue Lösungen zu finden und Protagonisten (und nicht nur Zuschauer) unserer Zukunft zu sein. Wir sind nicht nur dabei: Wir lernen, wir verstehen, wir produzieren Lösungen!

Warum geht das nur an der Hochschule Mittweida?

Ich habe in der Vergangenheit schon an anderen Hochschulen als Wissenschaftliche Mittarbeiterin gearbeitet, aber nur an der Hochschule Mittweida habe ich die Möglichkeit, allen „so nah“ zu sein: von meinen Studierenden, deren Namen ich kenne, bis hin zu Kolleg:innen in höheren hierarchischen Positionen. Ich bin nicht nur ein Name auf einer Liste, sondern eine Person, deren Eigenschaften den Kollegen bekannt sind. Es besteht immer ein direkter Kommunikationskanal mit allen Ebenen der Hochschule Mittweida. Dies, sowie die große Professionalität und Internationalisierungsoffenheit, machen die Hochschule Mittweida für mich zum idealen Arbeitsort.

Meine Agenda und was ich mir wünsche

Die Vertiefung meiner Forschung und die Weitergabe meines Wissens sind meine Hauptziele. Zu den verschiedenen Zielen der EU-Forschung und -Innovation gehört ein neuer, auf den Menschen ausgerichteter Industrieansatz, bei dem Technologie ein Werkzeug im Dienste des Menschen ist (Industry 5.0). Dieses Problem kann nur mit einem multidisziplinären Ansatz angegangen werden. Mein Ziel ist es, mit meiner Forschung und meinen Kursen für Studierende zu diesem Prozess beizutragen.

Mentor

Prof. Dr.-Ing Michael Kuhl

Professur Systemelektronik

Jahrgang 1966

Studium der Sozialarbeit/Sozialpädagogik in Potsdam, der Soziologie in Berlin, Promotion in der Stadt- und Regionalsoziologie an der HU Berlin.

Stephan Beetz forscht, publiziert, berät und lehrt seit über zwei Jahrzehnten in unterschiedlichen sozialwissenschaftlichen Themenfeldern (vor allem zu den Themen Genossenschaften, ländliche Räume, Gemeinwesenarbeit, soziale Teilhabe). Nach verschiedenen Forschungs- und Transfertätigkeiten an der HU Berlin, der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften , der Leopoldina, der Hochschule Neubrandenburg und dem Thünen-Institut Braunschweig ist er seit 2009 Professor an der Hochschule Mittweida. 2012 bis 2018 war er an der Fakultät Soziale Arbeit Studiendekan für die Masterstudiengänge, 2018 bis 2021 Dekan.

Gegenwärtige Forschungs- und Entwicklungsschwerpunkte sind Soziale Arbeit und Bildung in Ländlichen Räumen, Gemeinwesenzentren, Teilhabe und Landwirtschaft, Lebenslagen und Teilhabe Jugendlicher und älterer Menschen, lokale Partizipationskulturen.

Assistenzen helfen Menschen, trotz Beeinträchtigungen an der Gesellschaft teilzuhaben. Dies gelingt aber nur, wenn es partizipativ, sensibel und koordiniert geschieht, technische und soziale Aspekte eng verschränkt werden.
Profilseite Mentor:in
Dr.
Flaviana Tagliaferri

Assistant Professorin

Fakultät Ingenieurswissenschaften

Responsible Consumption and Production


+49 3727 581610
11-209
Heinrich-Heine-Straße 25
09648 Mittweida
Deutschland

Beruflicher Weg

Forschungsschwerpunkt Interdisziplinäre Assistenzsysteme und Inklusion

Studium und Ausbildung

Arbeitsschwerpunkte

Publikationen / Scientific Output (Auswahl)